Die Idee von Büchersammlungen reicht zurück bis ins Altertum, und auch heute hat die Bücherei noch lange nicht ausgedient. Von Unmengen an Sachbüchern bis hin zu Romanen ist alles in diesen Schatzkammern enthalten, was das Leserherz höher schlagen lässt. Und das sollten wir nutzen!
Die Geschichte der Bücherei
Bereits in Ägypten gab es große Büchersammlungen. Es sind Papyrusrollen daraus bekannt, die bis 1.866 v. Chr. datiert werden können. Deutlich bekannter ist die berühmte Bibliothek von Alexandria, die Anfang des dritten Jahrhunderts v. Chr. entstand. Bis heute trauern Historiker und Leser dieser Bücherei nach, die irgendwann zwischen 48 v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr. zerstört wurde. In ihr war enormes Wissen gelagert, das unwiederbringlich zerstört wurde.
Nach dem zweiten punischen Krieg entdeckten die Römer ihren Sinn für Büchersammlungen. Asinius Pollio richtete die erste öffentliche Bücherei ein, und wer etwas auf sich hielt hatte eine ordentliche Büchersammlung im Haus. Rom soll insgesamt 29 öffentliche Bibliotheken gehabt haben.