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Finde mehr Zeit zum Lesen

Und habe mehr Spaß dabei.

Lesen ist, unbestritten, ein wundervolles Hobby. Es unterhält und bildet gleichermaßen, es passt sich dem individuellen Tempo an, und anders als Fernsehprogramme sind Bücher geduldig und zu jeder Tag- und Nachtzeit bereit. Nur an der Zeit zum Lesen hapert es meistens.
Du kannst dem Tag zwar nicht mehr Stunden geben (was wahrscheinlich auch besser ist), aber wir haben ein paar Tipps zusammen getragen, damit Du trotzdem mehr Zeit zum Lesen findest – und mehr Spaß daran hast.

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Hörbücher: Lass Dir vorlesen

Hörbücher sind keine Neuheit. Und trotz anfänglicher Unkenrufe und Skepsis sind sie auf dem Vormarsch, so dass sie sich teilweise sogar besser verkaufen als die Bücher zum Selberlesen. Und bekannte Sprecher bauen ihre eigenen Fangemeinden auf, wodurch sie auch unbekannten Büchern zu Ruhm verhelfen.

 

Hörbücher sind alt

Im Prinzip gibt es sie seit über 25 Jahren, auch sie damals Hörspiele hießen und auf Kassetten oder, noch früher, auf Schallplatten zu finden waren. Oder wer hat nicht als Kind vertonten Geschichten gelauscht, oder seinen Kindern solche Hörspiele besorgt? Der Wunsch, einfach mal die Augen zu schließen und sich vorlesen zu lassen, besteht schon lange, und das Ergebnis ist großartig. Nicht nur Hörer, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, da sie es noch nicht gelernt haben oder aber die kleine Schrift in Büchern nicht mehr richtig entziffern können, profitieren davon. Auch lange Autobahnfahrten oder gemütliche Sonntagnachmittage auf dem Sofa können durch ein Hörbuch gewinnen.

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Geschenke rund ums Buch

In zwei Tagen ist Nikolaus, also höchste Zeit, um zu beginnen, Geschenke für das Fest zu kaufen. Wenn es kreativer als ein Gutschein sein soll, kann das eine ziemliche Herausforderung sein, denn schließlich müssen die Geschenke einiges erfüllen: Sie sollen gefallen, zeigen, dass man sich kümmert und nicht zu teuer werden. Zum Glück gibt es für die Leseratten in Deinem Freundes- und Familienkreis eine riesige Auswahl toller Geschenke. Geschenke rund ums Buch weiterlesen

Stereotyp oder Archetyp?

Du weißt, was ein Stereotyp ist. Das ist der knallharte Privatdetektiv mit Dreitagebart, der Whiskey trinkt und in seinem versifften Büro schläft, bis eine heiße Blondine kommt und ihm einen Auftrag gibt. Oder der eiskalt kalkulierende Banker, der weniger Mitgefühl für seine Mitmenschen hat als ein durchschnittlicher Backstein und für den nur der Profit zählt. Dir fallen sicherlich hunderte dieser Beispiele ein.
Stereotypen sind insbesondere eines: Furchtbar langweilig und vorhersehbar. Sie können die beste Geschichte ruinieren und bleiben dem Leser nicht im Gedächtnis, sollte er das Buch dennoch lesen. Aber wie erschafft man spannende Charaktere, wenn es doch irgendwie alles schon einmal gab? Indem man auf Archetypen zurückgreift. Stereotyp oder Archetyp? weiterlesen

Geh mal in die Bücherei!

Die Idee von Büchersammlungen reicht zurück bis ins Altertum, und auch heute hat die Bücherei noch lange nicht ausgedient. Von Unmengen an Sachbüchern bis hin zu Romanen ist alles in diesen Schatzkammern enthalten, was das Leserherz höher schlagen lässt. Und das sollten wir nutzen!

 

Die Geschichte der Bücherei

Bereits in Ägypten gab es große Büchersammlungen. Es sind Papyrusrollen daraus bekannt, die bis 1.866 v. Chr. datiert werden können. Deutlich bekannter ist die berühmte Bibliothek von Alexandria, die Anfang des dritten Jahrhunderts v. Chr. entstand. Bis heute trauern Historiker und Leser dieser Bücherei nach, die irgendwann zwischen 48 v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr. zerstört wurde. In ihr war enormes Wissen gelagert, das unwiederbringlich zerstört wurde.
Nach dem zweiten punischen Krieg entdeckten die Römer ihren Sinn für Büchersammlungen. Asinius Pollio richtete die erste öffentliche Bücherei ein, und wer etwas auf sich hielt hatte eine ordentliche Büchersammlung im Haus. Rom soll insgesamt 29 öffentliche Bibliotheken gehabt haben.

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Amazon-Rezension: Warum Du eine schreiben solltest

Eine Amazon-Rezension ist eine praktische Sache. Der potentielle Käufer kann sich informieren, und Käufer können dem Autor Feedback geben. Deshalb sollten wir viel mehr Rezensionen schreiben.

Der Sinn einer Amazon-Rezension

Der potentielle Käufer kann sich vor dem Kauf über ein Produkt informieren und spart sich so den möglichen Ärger, Produkte wieder zurückschicken zu müssen, oder Zeit und Geld in ein nur mittelprächtiges Buch verschwendet zu haben. Und wer ein Produkt wie einen Dremel oder einen Schminktisch kaufen will, kann bequem verschiedene Hersteller vergleichen.
Für Autoren ist so eine Amazon-Rezension ebenfalls wertvoll. Sind sie gut, ist dies die beste Werbung für seine Bücher, und selbst eine nicht so gute Rezension kann wertvoll sein, da sie ihm Schwächen in seinem Buch aufzeigt.
Die Bewertung eines anderen Käufers hat immer den Vorteil, dass sie Vertrauen schafft. Niemand von uns glaubt vollständig den Versprechen des Herstellers oder des Autors. Wenn aber ein anderer Leser ein Buch lobt, muss da etwas dran sein. Schließlich gewinnt er nichts davon, wenn er lügt und ein schlechtes Buch in den Himmel lobt. Oder? Amazon-Rezension: Warum Du eine schreiben solltest weiterlesen

Buchinterpretation: Es ist alles nur ein Traum, oder?

Ich mag eine gute Buchinterpretation. Nicht die, die man in der Schule schreiben musste. Sondern eine, die von einem Fan entwickelt wurde und manchmal wirklich abstruse Gedankengänge ausführt, die sich auf der einen Seite wie totaler Quatsch anhören, aber gleichzeitig in sich vollkommen logisch sind.
Beispiel gefällig? Hier: Harry Potter handelt von psychischen Problemen. Buchinterpretation: Es ist alles nur ein Traum, oder? weiterlesen

5 Gründe für Kinderbücher für Erwachsene

Kinderbücher für Erwachsene sind etwas Großartiges. Und damit meine ich nicht Jungendbücher wie „Harry Potter“, „Die Unendliche Geschichte“ oder „Der kleine Prinz“, sondern wirklich echte Kinderbücher. Die mit vielen Bildern und wenig Text, die so wunderbar warme, nostalgische Gefühle aufkommen lassen, wenn man sie durchblättert.

Erinnerungen an früher

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Romantic Fantasy – Die Liebe geht um

Romantic Fantasy, Romantic Thrill, Historical Romance – was verbirgt sich eigentlich hinter immer wieder scheel beäugten Sparte der „Romance Novels“? Sind das jetzt Hausfrauenromane, nur mit Burgfräulein und Elfen, oder steckt doch ein wenig mehr dahinter? Groß ist das Angebot im Bereich Romantic Fantasy auf alle Fälle, so dass sich ein Blick in dieses Feld durchaus lohnt. Romantic Fantasy – Die Liebe geht um weiterlesen

Fanfiction: Bestseller-Potential oder Urheberrechtsverletzung?

Fanfiction, also Geschichten von Fans mit ihren Lieblingscharakteren aus Film und Buch, kennt jeder. Früher waren sie eher ein Netzphänomen, das übermäßig begeisterte Teenager geschrieben und verschlungen haben, doch spätestens seit dem wahnsinnigen Erfolg von 50 Shades of Grey sind sie auch in den Bestsellerlisten und sogar als Verfilmungen im Kino angekommen.
Um den mehr als zweifelhaften Inhalt und die Verherrlichung von Missbrauchsbeziehungen geht es an dieser Stelle nicht. Fakt ist aber, dass 50 Shades als Fanfiction von Twilight begann und dann mindestens ebenso erfolgreich wurde wie das große glitzernde Vorbild: Ana Steele und Christian Grey hießen früher Bella Swan und Edward Cullen; 50 Shades war als „Masters of the Universe“ bekannt. Allerdings kann es auch ganz anders laufen als in diesem Fall, denn die Figuren sind das geistige Eigentum des Autors, nicht des Fanfiction-Schreibers. Fanfiction: Bestseller-Potential oder Urheberrechtsverletzung? weiterlesen